 
 2009 gelang uns zur Buchmesse in Leipzig dank der Förderung  durch die  und das
 und das  , sowie einen weiteren Sponsor unser lange geplantes Lyrikertreffen in Leipzig.
, sowie einen weiteren Sponsor unser lange geplantes Lyrikertreffen in Leipzig.
Im Zentrum stand  die  Herausgabe des ersten Lyrikbrücken-Buches.
  
  
  
  Bei der Berliner  Dahlemer verlagsanstalt
Von den erhofften zwölf blinden Dichtern kamen, durch Krankheit  verhindert, zwar nur acht Autoren zusammen.   Wir haben dennoch in drei Messestagen, von drei Solomusikern unterstützt,  zwölf Dunkellesungen in allen Sprachen unseres Lesebuchs durchgeführt.
  Es war ein großes Gemeinschaftserlebnis, das allen  Teilnehmern wohl noch lange im Gedächtnis bleibt.
  Ein lange ersehntes Projektziel wurde endlich erreicht.
In den folgenden Jahren wird sich unser Lyrikbrücken-Projekt  Neue Schwerpunkte setzen:
  - verstärkte suche nach blinden Autoren in allen  europäischen Ländern, die noch nicht berücksichtigt werden konnten,  insbesondere in Osteuropa;
  - Gewinnung jüngerer blinder Autoren in Ost- und Westeuropa;
  - einladung zu regionalen Lesetreffen in Deutschland;
  - Durchführung weiterer Lesereisen mit  regionalen Schwerpunktthemen; 
  - Planung einer Lesereise durch die westeuropäischen  Staaten.
Angebote zur Förderung,  Einladungen zur Dunkellesung,  Rückfragen jeder Art 
  Sind dem Projektautor Bernd Kebelmann
  Und der Assistentin Malgorzata Ploszewska,
  aber auch dem Träger des Lyrikbrücken-projektes, dem  Deutschen Blindenhilfswerk e.V. jederzeit willkommen.
Das Lyrikbrücken-Projekt verdankt seine Langlebigkeit, sein stets aktuelles Programm, die zahlreichen Leseabende der engagierten Mitarbeit der blinden Lyriker selbst, die in 15 Jahren zu insgesamt 36 Dunkellesungen in neun europäischen Sprachen eingeladen wurden. Das Projekt Lyrikbrücken erhielt im September 2006 den jährlich verliehenen Förderpreis des
 
  Träger und Förderer des Projektes
  ist seit 2004
  das Deutsche Blindenhilfswerk Duisburg e.V.
Zur Preisverleihung in Berlin-Steglitz sprach u.a. der  geschäftsführer, Herr Tigges aus Duisburg. Die Schirmherrschaft hatte Professor  Thomas Macho übernommen.
  Der Kulturwissenschaftler arbeitet an der  Humboldt-Universität Berlin und ist Dekan der Philosophischen Fakultät.
  
  
  Auch Sprachbrückenbau braucht Fundamente
  
  um Wörter von Land zu Land zu tragen
  
  Satzbrückenbau im Fugato
  
  bis hinauf zum Schlußstein der Dichtung
  
  Erst wenn sich alles gefügt hat
  
  steht die Wölbung des Bogens fest
  
  Sind Sprachen und Menschen sicher
  
  Vor geistigem Zerfall
  
  [Bernd Kebelmann]
  
  Für  eigene Förder- und Leseangebote, für Rückfragen jeder Art können sie mich wie folgt erreichen: Kontakt